Olympische Spiele einst und jetzt


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Wer kennt sie nicht die Olympischen Spiele? Viele wissen gerade noch, dass sie irgendwo und irgendwann in der Antike ihren Anfang nahmen, doch damit erschöpft sich bei vielen schon das Wissen um die Herkunft oder den Weg der Olympischen Spiele...

Der genaue Ursprung der olympischen Spiele liegt leider im Dunkeln, die ersten schriftlichen Überlieferungen der Spiele stammen aus dem Jahre 776 vor Christi. Die ersten 15 Spiele sind nur regionaler Art gewesen. Ach ja wo wird man sich fragen. Den Anfang nahm alles in Griechenland am Peleponnes!

Doch schon im 6ten Jahrhundert vor Christi Geburt war es schon ein Wettkampf der weit über die Region des Peleponnes hinaus ragte. Als dann die Römer die Weltherrschaft übernahmen wurden die Spiele etwa um 80 vor Christi Geburt nach Rom verlegt.
Nero machte dann im Jahre 67 nach Christi Geburt die Spiele zu einer Farce und ließ sich in sechs Disziplinen als Sieger feiern. Nach dem 3ten Jahrhundert wurde die Bedeutung der olympischen Spiele immer geringer, bis die Spiele im Jahre 394 vom römischen Kaiser Theodosius verboten wurden.

Im November des Jahres 1892 hatte der französische Baron eine außergewöhnliche Idee. Er schlug vor Wettkämpfe nach Vorbild jener der Antike zu veranstalten. Damit soll eine Völkerverbindung entstehen. Also die olympischen Spiele nach 1500 Jahren wieder zu beleben.
Die ersten Spiele der Neuzeit fanden dann 1896 in Athen statt und 295 Athleten aus 13 Ländern nahmen daran teil.

Zwischen den Disziplinen des Altertums und jenen der Neuzeit sind auch große Unterschiede. Begannen die ersten mit vorwiegend Läufern und wurden dann in 2 Gruppen unterteilt.
Man findet hier die gymnastischen und die hippischen Bewerbe, so gibt es heute schon eine Vielzahl an Sportarten, die es damals ja nicht gab.

Was zählte damals zu den gymnischen Sportarten?
Also da haben wir mal den Kurzstreckenlauf, welches die älteste olympische Disziplin überhaupt ist. Dann noch den Doppellauf, den Langlauf und den Waffenlauf. Weiters Ringen, Faustkampf und Pankration, welche reine Kampfsportarten waren.
Als krönenden Abschluss hatte man dann noch den Fünfkampf, hier wurden die Disziplinen Diskuswerfen, Weitsprung, Speerwurf, Laufen und Ringkampf vereint.

Bei den hippischen Bewerben verstand man jene die zu Pferde ausgetragen wurden. Dazu zählten damals unter anderem das vierspännige Wagenrennen, und das Zweigespann von Maultieren, Stutenrennen, Viergespann von Fohlen, Zweigespann von Fohlen, Fohlenrennen.

Leider sind diese unter den Sportarten der Neuzeit nicht mehr vertreten.
Dafür finden sich heute 2 Arten von Olympischen Spielen, einmal die Sommerspiele und dann die Winterspiele. Also hat man heute eine Kategorie die auf die kalte Jahreszeit mit Schnee und Eis abgestimmt ist.

Im Sommer findet man heute 37 Sportarten, die sich jedes mal um neue erweitern, wodurch es keinen Sinn hat die jetzt hier extra aufzuführen. Im Winter findet man oder besser fand man das letzte mal 17 Bewerbe. Auch hier ändern sich die zugelassenen Sportarten jedes mal.

Was aber alle beide, also die Sommer und die Winter Bewerbe gemein haben - sie werden alle 4 Jahre an einem anderen Ort ausgetragen und es wird ein Riesen Spektakel darum gemacht. Manches mal könnte man eher denken, dass es mehr der Wirtschaft als dem Sport dient...

Die Austragungsorte investieren viel Geld um eine Olympiade ausrichten zu können/dürfen.

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